Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Arbeitsmittel

Dass auch im Bürobereich Gefahren durch elektrische Arbeitsmittel entstehen können, zeigte sich bei der Prüfung nach DGUV V3 in den Verwaltungsräumen eines Dienstleistungsunternehmens in Nürnberg.

Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Beratungsplätze. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Eingangstür wurde mit einem privat mitgebrachten Heizlüfter der Kälte der Kampf angesagt. Über einen sogenannten Bodentank erfolgte die Versorgung des elektrischen Betriebsmittels, wobei die Zuleitung nicht durch die vorgesehene Öffnung herausgeführt wurde. Im Lauf der Zeit quetschte der Rahmen des Deckels die Leitung derart, dass zum Zeitpunkt der Elektroprüfung bereits die Kupferadern sichtbar waren.

Nicht auszudenken, was hier hätte passieren können!

Doch was tun? Hier empfehle ich meinen ganzheitlichen Ansatz:

• Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und Arbeitsmittel
• Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen zu den elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln
• Unterstützung bei der Erarbeitung von betrieblichen Regelungen zum Einsatz von Privatgeräten
• regelmäßige Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich Gefahren durch Elektrizität
• regelmäßige Begehungen nach Arbeitsschutzgesetz mit Schwerpunkt elektrische Anlagen und Betriebsmittel
• regelmäßige Prüfung der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel nach BetrSichV bzw. DGUV V3

Sie haben Fragen oder Anregungen? Schicken Sie mir eine Nachricht und ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen!

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