Ressourcen-Effizienz

Ressourcen-Effizienz – eine Modewort? Was kann man sich darunter vorstellen?
Ressourcen sind ganz allgemein alle Mittel, die im Produktionsprozess eingesetzt werden. Darunter sind „natürlichen“ Ressourcen wie Energie in Form von Strom oder Erdgas sowie Rohstoffe wie Metalle und Mineralien zu verstehen. Aber auch biotische Rohstoffe, Wasser, Boden bzw. Fläche sowie Luft und ihre Aufnahmefähigkeit für Treibhausgase gehören dazu. Nicht zu vergessen natürlich auch die Ressource „Mensch“ in Verbindung mit dessen Wissen, die hierbei sicherlich eine der bedeutensten Rollen spielt. Allen Ressourcen gemein ist jedoch, dass diese nur in begrenzter Menge zur Verfügung stehen.

Doch was hat das mit Effizienz zu tun?
Effizienz ist das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen. Ganz gleich ob nach dem Maximalprinzip – mit gegebenen Mitteln das größtmögliche Ergebnis erzielen, oder dem Minimalprinzip – das gesetzte Ziel mit minimalem Einsatz erreichen, agiert oder reagiert wird. Das Ziel eines jeden Unternehmens sollte das bestmögliche Verhältnis von Aufwand und Nutzen sein!

Meine Dienstleistung für Sie

Ganz gleich ob es um die Effizienz einer einzelnen Anlage oder eines gesamten Prozesses geht: Ich unterstütze Sie von der Erfassung relevanter Informationen bis hin zur Implementierung neuer Technologien. Innerhalb der vorher abgeklärten Grenzen erarbeite ich zusammen mit Ihnen technisch mögliche und wirtschaftlich sinnvolle Konzepte. Bei Bedarf unterstütze ich Sie auch bei der Einführung im Rahmen eines Projektes.

Sind Sie auf der Suche nach Effizienzpotential? Oder möchten Sie den Effizienzgrad Ihrer Anlagen und Prozesse ermitteln? Dann setzen Sie sich mit mir für ein unverbindliches Auftaktgespräch in Verbindung.

Grundlagen und Vorteile

Bei der Betrachtung der interne Kostenstruktur eines Unternehmens fällt auf:

Den größten Anteil der Gesamtkosten im verarbeitenden Gewerbe macht das Material aus. Im Vergleich dazu ist der Anteil der Ressource Energie scheinbar gering.

Gesamtheitlich betrachtet sind dies jedoch die beiden Hebel zur Steigerung der Effizienz. Und durch eine Senkung des Material- und Energieverbrauchs ergeben sich einige Vorteile:

• Reduzierung der Kosten
• wettbewerbsfähigere Produktion
• Schaffung von Wachstum
• Sicherung von Arbeitsplätzen
• Schonung der Umwelt
• und vieles mehr …

Die Einflussfaktoren auf die Ressourceneffizienz sind sehr vielfältig. Um aufgedeckte Effizienzpotentiale nicht versanden zu lassen, ist eine nachhaltige und umfassende Implementierung in bestehende Prozesse erforderlich.

So beginnt dies bereits bei der Produktgestaltung. Hier bietet es sich an, Erkenntnisse und Anregungen in die vorhandenen Prozessbeschreibungen eines Managementsystemens (z. B. für Qualität: Entwicklungsprozess, Beschaffungsprozess …) einzuarbeiten.

Im anschließenden Fertigungsprozess sind sicherlich die größten Einsparpotentiale zu erwarten. Doch auch administrative Prozesse sollten hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung ergeben sich hier Möglichkeiten zur Ressourceneinsparung in Verbindung mit Prozessoptimierungen (z. B. Verbesserung der Qualität, Reduzierung von Durchlaufzeiten, Minimierung von Lagerbeständen …).

Und auch bei der Betrachtung der Nebenprodukte eines Prozesses läßt sich noch das ein oder andere Effizienzpotential heben. Von der Rückführung von Material (z. B. Zuschnittoptimierung) über die weitere Verwendung von „Abfall“ (z. B. Energie in Form von Wärme) bis hin zur effizientesten Entsorgung (z. B. gepresste Folienabfälle) ist ein umfassender Blick darauf in den meisten Fällen lohnenswert.